Pressemitteilung der Stadtmarketing Rietberg GmbH – 04.09.2023

Bürgermeister fordert Landrat mit Wette heraus

111 Tänzer sollen beim Stoppelmarkt in Aktion treten


Rietberg. Thomas Gottschalk wird zwar nicht vor Ort sein, aber turbulent dürfte es trotzdem zugehen, wenn die Wette aufgelöst wird: Zum 50-jährigen Bestehen des Kreises Gütersloh geht Landrat Sven-Georg Adenauer bekanntlich mit jeder Kommune des Kreises eine Wette ein. Auch Bürgermeister Andreas Sunder lässt sich natürlich nicht zweimal bitten.

Sunder wettet, dass die Rietberger es schaffen, mindestens 111 Tänzerinnen und Tänzer zusammenzutrommeln, die auf beziehungsweise vor der Bühne am Rathaus einen Tanz zu „La Cucaracha“ aufführen. Die Auflösung der Wette ist für den Stoppelmarkt-Sonntag, 10. September, um 15.30 Uhr geplant. Gespannt sein dürfen Landrat, Bürgermeister und hoffentlich viele Besucher, wer da alles eine flotte Sohle aufs Parkett, genauer gesagt auf die Rathausstraße, legt.

Klar, dass Sunder auf die Unterstützung der Grafschaftler Karnevalsgesellschaft hofft, die aktuell bekanntermaßen ihr 88-jähriges Bestehen feiert und somit, ebenso wie der Kreis Gütersloh, zu den Jubilaren des Jahres gehört. Aber auch jeder andere Tänzer ist willkommen, sich einzubringen und dafür zu sorgen, dass der Bürgermeister und ganz Rietberg die Wette gewinnen. Sollte dies der Fall sein, muss der Landrat den Wetteinsatz in Höhe von 500 Euro überreichen, der in diesem Fall der Nachwuchsarbeit der heimischen Karnevalisten zu Gute kommen würde. Stadtmarketing-Geschäftsführer Johannes Wiethoff, dessen Team den Stoppelmarkt organisiert und damit auch an der Umsetzung der Wette beteiligt ist, hofft jedenfalls auf viele aktive Tänzer, damit das Geld in Rietberg bleibt: „Ich bin sicher, dass wir die Zahl von 111 Tänzern locker übertreffen werden.“ Musikalisch begleitet wird die Stadtwette übrigens vom Musikverein Westerwiehe.

INFO ℹ FLASHMOB ℹ
Aufgrund des heissen Wetters kann natürlich auch eine kurze Hose zum weißen Oberteil getragen werden. Auch der Karnevalsschal muss nicht zwingend getragen bzw. die ganze Zeit getragen werden.